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Das hilft gegen schlechte Luft in Büros!

Glückliche Frau mit ausgestreckten Armen genießen die Aussicht auf Morgen Bergtal

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Heute finden Sie in unseren Büros sehr viele Luftverpester, die nicht nur dazu führen, dass Sie gesundheitlich Schäden davon tragen, sondern auch für ein allgemein schlechtes Betriebsklima sorgen. Schlechte Luft beeinträchtigt auch Ihre Arbeitsleistung. Je schlechter das Raumklima ist, desto größere Konzentrationsschwierigkeiten haben Sie als Arbeitnehmer/Innen. Zu den größten Luftverpestern gehört unter anderem Rauchen am Arbeitsplatz, was leider immer noch in vielen Büros zulässig ist, obwohl es laut Gesundheitsschutz verboten ist. Das aktive, aber auch das passive Rauchen führt zu gesundheitlichen Problemen, sowie mangelnder Konzentration. Ein weiterer Faktor für schlechte Luft in Büros ist die Klimaanlage. Durch mangelnde Wartung der meisten Klimaanlagen in Büros werden Bakterien, Schimmel und auch Viren in der Luft verteilt, die dazu führen, dass Sie häufiger an Atemwegserkrankungen leiden. Ihr Raumklima ist also nicht verbessert.

Drucker und Toner

Bürogebäude sind allgemein nicht frei von jeglichen Schadstoffen, denn in den meisten Büros, oft direkt neben Ihrem Arbeitsplatz, steht ein Drucker, Kopierer oder sonstiges elektrisches Equipment. Der Tonerstaub, der durch Drucker ausgestoßen wird, ist fast vergleichbar mit Rauch von Zigaretten und hat somit gesundheitsschädliche Auswirkungen auf Ihre Lunge. Auch durch Büromöbel sind Schadstoffe in den Räumlichkeiten (Ausdünstung von Lacken, etc.).
In Ihrem Büro haben Sie auch schlechte Luft durch verschiedene Düfte, Teppichböden und Ausdünstungen von lackierten Möbeln. Es ist daher wichtig, daß in Bürogebäuden täglich der Boden feucht gewischt wird. Die Reinigung trägt also ebenfalls zu einem guten Raumklima bei.
Schlechte Luft in Büros macht Sie unkonzentriert, leistungsunfähig, müde und letztendlich krank.

Lüften gegen schlechte Luft hat auch Nachteile

Die beste Möglichkeit um die schlechte Luft in Ihrem Büro einigermaßen in den Griff zu bekommen, ist regelmäßiges Lüften. Ist Ihr Bürofenster jedoch zu einer stark befahrenen Straße, erhalten Sie auch über das Lüften nicht wirklich gute Luft in Ihrem Büro, denn die Ozonbelastung, Feinstaub und eventuell Pollen kommen natürlich durch das Öffnen des Fensters ebenfalls in Ihr Büro.

Pflanzen zur Verbesserung der Luft

Ein gutes Mittel, um eine gesunde Büroluft zu erhalten, sind spezielle Pflanzen, die Schadstoffe herausfiltern und in Sauerstoff umwandeln. Hierzu zählen vor allem Bogenhanf, Einblatt, Kentia-Palme, Dieffenbachia und Efeu.
Damit Sie zumindest eine einigermaßen gute und gesunde Büroluft hat, sollten Sie sich von diesen Pflanzen in Ihr Büro stellen.

Luftreiniger und Luftbefeuchter

Zur Verbesserung der schlechten Luft in Büros sind Luftfreiniger, bzw. Luftbefeuchter ebenfalls sehr gut geeignet.
Um einen wirklich guten Luftreiniger zu erhalten, sollte man darauf achten, dass er einen großen Luftdurchsatz und mehrere Filter hat. Er muss sich automatisch durch Sensoren den Raumumständen anpassen.
Alternativ zum Luftreiniger gibt es einen Luftbefeuchter, der die Luftfeuchtigkeit im Raum in einem guten Gleichgewicht hält und somit dafür sorgt, dass Bakterien und Viren keine Chance haben. Ein Springbrunnen, der regelmäßig gereinigt wird, wäre auch schön und würde natürlich auch optisch sehr schön aussehen (Wohlfühlcharakter) – Sie verbringen immerhin sehr viel Zeit in Ihrem Büro.

Fazit zur Luftreinigung

Zum Schluss möchte ich Sie nochmals darauf hinweisen, dass Sie selber einen großen Teil zu guter Luft in Ihrem Büro beitragen können, indem Sie auf stark duftende Parfums, Cremes, etc. verzichten. Achten Sie darauf, dass Drucker möglichst in einem Raum stehen, in dem man sich nicht ständig aufhält. Stellen Sie Pflanzen in Ihr Büro, vermeiden Sie aber Bepflanzungen in Erde. Nur eine gute und gesunde Raumlauft hilft Ihnen Ihre Arbeit mit ausreichend Konzentration zu erledigen. Sie sind seltener krank, haben Freude an der Arbeit und leben länger.

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